
Das rechte Torhaus von Hohehorst - hier war die Sammlung Liebig untergebracht ©dsk
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Neulich habe ich mich auf den Weg nach Löhnhorst gemacht und versucht, mir einen Eindruck zu verschaffen. Keine leichte Aufgabe, obwohl die Ausstellung vollständig fotografiert wurde, obwohl Mappen, Ordner und Objekte sorgfältig gelagert sind, obwohl der Inhalt von Liebigs PC doppelt gesichert ist und zum Durchklicken ein Notebook bereitsteht. Mein Vorschlag: Man sollte die Sammlung neu ordnen und auch neu beschriften, weil der letzte Wissensstand nicht immer eingearbeitet ist. So bleiben falsche – weil vorläufige - Zuschreibungen erhalten und setzen sich fort. Fragt sich nur: Wer soll diese Aufgabe übernehmen? Der Ortsbürgermeister ist interessiert, hat aber nur begrenzte Kapazitäten. Vielleicht ein pensionierter Historiker oder eine junge Wissenschaftlerin, die daraus ein Promotionsthema macht? Und wo könnte die Sammlung gezeigt werden - denn das sollte sie! In den Archiven, Museen, Dauerausstellungen der Umgebung? Der beste Ort wäre natürlich Hohehorst selbst. Der heutige Besitzer müsste sich „nur“ entschließen, dafür Räume zur Verfügung zu stellen und eine Person zu engagieren, die ein Konzept und Design entwickelt und umsetzt … Interessierte, die schon heute in der Sammlung recherchieren wollen, können sich an den Ortsbürgermeister Uli Ruback wenden. Er hat die Mail-Adresse: uli@ruback.net |